Czaja, Maximilian ORCID: 0000-0002-2312-6373
(2025).
Einfluss der Vorbehandlungsmethoden und Befestigungsmaterialien auf die Scherhaftfestigkeit von gedrucktem und gefrästem Zirkonoxid.
PhD thesis, Universität zu Köln.
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Abstract
Im klinischen Alltag haben sich verschieden konventionelle, adhäsive und selbstadhäsive Befestigungskomposite für die definitive Befestigung von Kronen und Brücken aus Zirkonoxidkeramik (3Y-, 4Y-, 5Y-TZP), Lithiumdisilikatkeramik und zirkonoxidverstärktem Lithiumsilikat bewährt. Es soll untersucht werden ob diese Befestigungskomposite auch für die Befestigung von additiv gefertigter 3Y-TZP Zirkonoxidkeramik geeignet sind und ob sich Empfehlungen für ein Befestigungsprotokoll ableiten lassen. Es wurden je 105 Prüfkörper aus gedrucktem Zirkonoxid (Lithacon Y210, Lithoz), gefrästem Zirkonoxid (Katana Zirconia HTML plus, Kuraray Noritake) und gefrästem CAD/CAM Komposit (Grandio disc, VOCO) hergestellt. Alle Prüfkörper wurden zunächst poliert (Körnung P2000) und korundgestrahlt (50µm, 1bar). Anschließend wurden die Prüfkörper pro Material zu 7 verschiedenen Befestigungsprotokollen zugeteilt: Panavia SA Cemement Universal (Kuraray Noritake), Ceramic Primer plus + Panavia SA Cemement Universal (Kuraray Noritake), SpeedCem plus (Ivoclar), Monobond plus + SpeedCem plus (Ivoclar), Ceramic primer plus + Panavia V5 (Kuraray Noritake), Monobond plus + Variolink esthetic (Ivoclar), Panavia 21 (Kuraray Noritake) Nach Herstellung des Klebeverbundes wurden die Proben im Wasserbad (30°C, 30 Tage) und im Thermolastwechsler (7.500 Zyklen, 5°C/55°C) künstlich gealtert. Anschließend wurde die Scherhaftfestigkeit gemessen (MPa) und eine Bruchflächenanalyse durchgeführt. Die Mittelwerte der Scherhaftfestigkeitsmessung liegen zwischen 0,56MPa und 19,91MPa. Die Ergebnisse der Scherprüfung und der Bruchflächenanalyse zeigen eine signifikante Abhängigkeit von Restaurationsmaterial, Befestigungsmaterial und der Verwendung eines Haftvermittlers. Die in der Studie getesteten Befestigungskomposite weisen für additiv gefertigter Zirkonoxidkeramik vergleichbare oder bessere Scherhaftfestigkeitswerte im Vergleich zu gefräster Zirkonoxidkeramik auf. Die Ergebnisse lassen annehmen, dass die Befestigungsprotokolle für gefrästes Zirkonoxid auch bei additiv gefertigtem Zirkonoxid anwendbar sind.
Item Type: | Thesis (PhD thesis) | ||||||||||||
Creators: |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:38-781156 | ||||||||||||
Date: | 2025 | ||||||||||||
Language: | German | ||||||||||||
Faculty: | Faculty of Medicine | ||||||||||||
Divisions: | Faculty of Medicine > Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde > Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik | ||||||||||||
Subjects: | Medical sciences Medicine | ||||||||||||
Uncontrolled Keywords: |
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Date of oral exam: | 26 March 2025 | ||||||||||||
Referee: |
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Refereed: | Yes | ||||||||||||
URI: | http://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/78115 |
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