Tchagao, Rafatou (2018). Das Heimatkonzept in Stefanie Zweigs Vivian und Ein Mund voll Erde. PhD thesis, Universität zu Köln.

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Abstract

Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Verhältnis von Heimat und Fremde auseinander anhand der Texte Vivian und Ein Mund voll Erde der deutsch-jüdischen Erfolgsschriftstellerin Stefanie Zweig. Dabei wird versucht, die Frage zu beantworten, ob die konventionelle Dicho-tomisierung zwischen den beiden Begriffen heute vor dem Hintergrund intensiver Globalisie-rungsprozesse noch in der Lage ist, die Komplexität von Selbst- und Fremdkonstruktionen zu erfassen. Im Mittelpunkt der Studie stehen die literarischen Beschreibungspraktiken, Formen und Medien, wodurch die verschiedenen Heimatentwürfe in den beiden stark autobiographisch gefärbten narrativen Texten der Autorin codiert sind. Der Fokus der Analyse liegt im Spannungsfeld von postkolonialem Exotismus und produktivem Fremdverstehen, wodurch sich diese Arbeit in aktuelle literatur-, politik- und kulturwissenschaftlichen Debatten einordnen lässt.

Item Type: Thesis (PhD thesis)
Creators:
CreatorsEmailORCIDORCID Put Code
Tchagao, Rafatoutchagraf@yahoo.frUNSPECIFIEDUNSPECIFIED
URN: urn:nbn:de:hbz:38-82111
Date: 10 January 2018
Language: German
Faculty: Faculty of Arts and Humanities
Divisions: Faculty of Arts and Humanities > Fächergruppe 3: Deutsche Sprache und Literatur > Institut für Deutsche Sprache und Literatur I
Subjects: Germanic
Uncontrolled Keywords:
KeywordsLanguage
Stefanie Zweig, Heimat, Fremde, Heimatverlust, Exil, Sprache, Selbstinszenierung, Autor-schaft, Autofiktion, Nationalsozialismus, Kolonialismus, Afrika.German
Date of oral exam: 10 January 2018
Referee:
NameAcademic Title
Hamann, ChristofProf. Dr.
Refereed: Yes
URI: http://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/8211

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