Haager, Eva-Maria (2012). Lizenz- und vergütungsrechtliche Schlechterstellung des Arbeitnehmerurhebers bei zunächst noch unbekannten Nutzungsarten im Buchverlag, speziell beim E-Book. PhD thesis, Universität zu Köln.
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Abstract
Etwa 75 bis 80 % der Urheber sind in Arbeitsverhältnissen tätig. Dennoch ist das Urhebervertragsrecht auf freischaffende Urheber zugeschnitten. Im Gegensatz zum anglo-amerikanischen Urheberrecht hält das deutsche Urheberrecht auch in Arbeitsverhältnissen am Schöpferprinzip fest, so dass ein Arbeitgeber auf die Nutzungsrechtseinräumung durch den Arbeitnehmerurheber angewiesen ist, um dessen Werke nutzen zu können. Gemäß § 43 UrhG kommt das hierbei einschlägige Urhebervertragsrecht auch in Arbeitsverhältnissen zur Anwendung. Die Vorschrift lässt davon aber Ausnahmen zu, wenn es Wesen oder Inhalt des Arbeitsverhältnisses erforderlich erscheinen lassen. Damit wird eine Ungleichbehandlung von angestellten und freischaffenden Urhebern ermöglicht. Mit der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob in der Buchverlagsbranche Arbeitnehmerurheber gegenüber freischaffenden Urhebern im Hinblick auf die Nutzungsrechtseinräumung für unbekannte Nutzungsarten und deren Vergütung (konkret bezogen auf das E-Book) ungerechtfertigt benachteiligt werden.
Item Type: | Thesis (PhD thesis) | ||||||||
Creators: |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:38-50424 | ||||||||
Date: | 24 October 2012 | ||||||||
Language: | German | ||||||||
Faculty: | Faculty of Law | ||||||||
Divisions: | Ehemalige Fakultäten, Institute, Seminare > Faculty of Law > no entry | ||||||||
Subjects: | Law | ||||||||
Uncontrolled Keywords: |
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Date of oral exam: | 25 January 2013 | ||||||||
Referee: |
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Refereed: | Yes | ||||||||
URI: | http://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/5042 |
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